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Haselünner Wacholderhain

Der Haselünner Wacholderhain ist ein gutes Beispiel für eine durch landwirtschaftliche Nutzung entstandene Kulturlandschaft. Jahrhundertelange Beweidung durch Rinder und Pferde haben eine parkähnliche Landschaft entstehen lassen, die außer eindrucksvollem Säulenwacholder zahlreiche seltene Pflanzen beheimatet.

Dieses bereits 1937 unter Schutz gestellte Gebiet würde ohne Beweidung in kurzer Zeit verbuschen und wieder zu Wald werden, was das Ende für den zum Teil mehr als hundert Jahre alten Wacholder und andere seltene und geschützte Pflanzen bedeuten würde.

Im Haselünner Wacholderhain weiden unsere Rinder ganzjährig mit Unterstützung einer kleinen Herde rückgezüchteter Wildpferde (Tarpane) und halten so die Fläche offen.

Das Gelände ist für die Öffentlichkeit zugänglich und lädt zum Spaziergang ein.